Pfarrblatt: Was gefällt Dir an der Antoniuskapelle besonders gut?
Adolf: Das ganze Objekt wurde mit Herz und Liebe sehr professionell hergerichtet. Bei diesem Objekt ist mir ein Licht aufgegangen was Restaurieren bedeutet.
Hans: Die Kapelle als gesamtes wurde denkmalpflegerisch hergerichtet wie es sich gehört. Besonders gut gefällt mir auch die Doppeldeckung des Kegeldaches.
Die Kapelle muss auch belüftet werden. Die Oberlichten der Türe sollten möglichst offen gelassen werden um die Durchlüftung zu fördern. Eintreten ist also erwünscht!
Claudia: Ich finde es einfach wunderschön. Ich hab mir oft gedacht, wenn ich die Lehmziegeln in den Händen gehalten habe: Das sind Ziegeln, die sind 100 Jahre alt! Teilweise wurden die Lehmziegel der alten Rochuskapelle abgetragen und hier im Jahr 1922 wiederverwendet. Nicht jede Gemeinde kann mit so einem Schmuckstück aufwarten. Der Hl. Antonius ist nicht nur für die Vergesslichen da, sondern auch für die Liebenden oder auch jene mit Liebeskummer. Die Kapelle soll zum Verweilen einladen. Damit Einheimische, egal ob Jung oder Alt, aber auch Touristen und Radfahrer dort innehalten können. Die Bilder sprechen auch Bände. Man hat sich dazu entschieden die Bilder den Anlässen entsprechend aufzuhängen. Im Laufe der Zeit haben Familien 21 Bilder als Danksagung oder Bittstellung gespendet. Irgendwann wurde es aber zu viel des Guten. Man muss auch in Zukunft die Bilder etwas reduzieren, damit das Mauerwerk atmen kann.