Pfarrblatt: Wie hast Du die Besuche bei den Förderstellen erlebt?
Adolf: Vor dem Besuch beim Landeshauptmann war der Ausgang sehr ungewiss. Unser Herr Vizebürgermeister hat einen Termin in Eisenstadt besorgt. Vizebürgermeister Lang, Msgr. Lentsch, Pfarrer Schweifer und ich sind dort freundlich empfangen und bewirtet worden. Der Herr Landeshauptmann hat sich noch gut an das Orgelprojekt in Apetlon erinnern können. Die professionelle Abwicklung damals hat offensichtlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen und so konnten wir unsere Finanzierungslücke mit der Landesförderung sehr gut auffüllen.
Die Förderungen von der Diözese und das Bundesdenkmalamt haben den Löwenanteil ausgemacht. Bei der Diözese lief das alles formeller auf schriftlichem Wege ab, wobei die Förderungen sehr schnell zugeflossen sind, sodass wir kaum Finanzierungsengpässe hatten. Finanziert wurde ein Großteil über das sogenannte Kirchenbaudepot. Das ist quasi ein Anteil der Apetloner Kirchensteuer. Das Depot ist aber nur abrufbar, wenn ein förderwürdiges Projekt aus der Pfarrgemeinde eingereicht wird.