Dieses Jahr stand unser Erntedankfest wieder ganz im Zeichen der Vereine und zwei besonderen Geschenken. Viele Hände haben sich an der Gestaltung beteiligt.
Schon im Vorfeld hat sich die Apetloner Jugend mit Begeisterung um die Erntedankkrone gekümmert.
Unsere Erntedankkrone wurde von zahlreichen Vereinen und der Bevölkerung vom Feuerwehrhaus zur Kirche begleitet.
Pfarrer Schweifer gratulierte Msjr. Lentsch zum gestrigen 84. Geburtstag und wünscht noch viel Glück und Gesundheit.
Ein Geschenk hat Pfarrer Schweifer allerdings der Apetloner Kirche vom Bischofshof überbracht. Zwei langgestreckte Teppichböden zieren die beiden Flanken des Altarraumes, welche die 60jährige Geschichte der Diözese Eisenstadt erzählen.
Als erste Kirche der Diözese hatten die Ministranten die Ehre den geschichtsträchtigen Teppich auszurollen. Tatkräftig wurden sie dabei von den Volksschulkindern unterstützt.
Der Apetloner Erntedank hat eine ganz besondere Tradition, um die uns viele Ortschaften beneiden. Ein Unikat sind die einzelnen Beiträge vieler Vereine und Organisationen, die sich zum großen Ganzen zusammenfügen.
Traditionen werden oft mit Denkmäler assoziiert. Der große Unterschied fällt aber bei genauerer Betrachtung auf: Denkmäler müssen nur einmalig erbaut werden, um lange Zeit zu überdauern. Traditionen hingegegen müssen regelmäßig gepflegt werden um sie zu erhalten! So sollten wir die große Anteilnehme, die prunkvolle Prozession, die singenden Kinder, die zahlreichen Gaben, die bunte Agape und die volle Kirche nicht als selbstverständlich hinnehmen sondern dankbar sein am Erntedank für all die Begeisterung an unserem Festtag.